Ephraim Kishon war ein israelischer Schriftsteller, Satiriker und Regisseur. Er wurde am 23. August 1924 in Budapest, Ungarn, geboren und verstarb am 29. Januar 2005 in Meistersrüte, Schweiz. Kishon emigrierte 1949 nach Israel und schrieb hauptsächlich auf Hebräisch.
Er begann seine Karriere als Journalist und Verfasser von Satiren, die häufig politische und soziale Themen auf humorvolle Weise behandeln. Seine bekanntesten Werke sind "Sallah Shabati" (1964) und "Blaumilchkanal" (1969), die beide später erfolgreich verfilmt wurden. Kishon wurde für seine literarischen Werke mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Israel-Preis, der in Israel als höchste kulturelle Auszeichnung gilt.
Ephraim Kishon war auch politisch aktiv und setzte sich für die Belange des Staates Israel ein. Er wurde für seine Arbeit als Botschafter des Staates Israel bei der UNESCO in Paris geehrt.
Kishon wird oft als einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Schriftsteller angesehen. Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt und haben weltweit große Anerkennung gefunden. Sein Schreibstil zeichnet sich durch scharfen Humor, Ironie und feine Beobachtungen des menschlichen Verhaltens aus.
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